Prof. Dr. Lena Jelinek: Apps und Virtual Reality - Können wir die Therapie von Zwängen verbessern? (#14)






Folgenbeschreibung

Heute habe ich Prof. Dr. Lena Jelinek zu Gast. Lena leitet am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Arbeitsgruppen “Klinische Neuropsychologie” und “Angst- und Zwangsstörungen”. Dort forscht sie unter anderem daran, wie die Behandlung von Zwangsstörungen mit modernen Technologien verbessert oder erweitert werden kann.

In dieser Folge geht es um genau um diese Themen. Vor allem besprechen wir, wie Apps und browser-basierte Anwendungen Betroffenen helfen können, in Eigenregie an ihrem Zwang zu arbeiten, die vielen Vor- und die wenigen Nachteile von Videotherapie gegenüber einer herkömmlichen Therapie und den Einsatz von Virtual- und Mixed-Reality-Brillen bei Expositionen.

Wir haben auch einige andere spannende Themen angeschnitten. Beispielsweise erklärt Lena, dass viele Betroffene keinen Therapeuten aufsuchen möchten, weil sie viel lieber in Eigenregie an sich arbeiten. Aus diesem Grund findet sie es sehr wichtig, auch Selbsthilfe-Angeboten zu erforschen und diese zu verbessern. Wir besprechen außerdem den Nutzen von Online-Communities und diskutieren, ob es für Betroffene nicht sogar vorteilhaft ist, wenn sie für ein Selbsthilfe-Angebot Geld bezahlen müssen. 

Studie Mixed-Reality: https://uke.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_3TNAyqFggSMRTYG

Studie Bergen 4-Day Treatment: https://clinical-neuropsychology.de/b4dt-studie

Cogito-App: https://clinical-neuropsychology.de/cogito/

Instagram: https://www.instagram.com/clinical_neuropsychology_uke/

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Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.